(Das mit dem gut und besser usw ist sicher nur ein Randthema hier.)
Was ich damit ausdrücken wollte, ist ganz einfach: einmal wird "gut" bzw "besser" als Relation verstanden, das andere Mal absolut. Das ist mir schon vor Jahren aufgefallen, und hier hat es mal gepasst.
Ich mache das Beispiel noch elementarer mit dem Wort "gut" (es könnte auch "groß" oder "dick" usw lauten):
Paul ist so gut wie Peter. Beide sind gut.
Das 1. "gut" ist eine Relation zwischen Paul und Peter. Das 2. "gut" ist absolut gemeint (obwohl in Wirklichkeit eine verdeckte Relation darin steckt, etwa am Durchschnitt alles "Guten" gemessen o.ä.) Aber in beiden Fällen wird dasselbe Wort "gut" verwendet.
Sätze wie diese: "Paul ist so gut wie Peter. Beide sind schlecht." machen das deutlich: denn sie sind nur "gut", wenn aufeinander bezogen, absolut gesehen sind sie schlecht.
Aphoristisch ausgedrückt: Das Beste muss nicht unbedingt gut sein.