Die Makkabäer-Bücher berichten ja von dem Versuch, die Juden zu hellenisieren, quasi um das seleukidische Staatsvolk, wenn man so will, zu vereinheitlichen. Dies wird, wenn man den Makkabäer-Büchern folgt, sehr brutal vollzogen und mit - euphemistisch - wenig Sensibilität für die Religion und Gebräuche der Juden.
Irgendwann steht der Priester Mattathias auf, erschlägt einen seleukidischen Beamten und einen Juden, der bereitwillig die eigene Religion verrät, um dann mit seinen Söhnen in die Berge zu fliehen. Als die seleukidische Armee dann die in die Wüste geflohenen Juden am Sabbat angreift, weil diese sich am Sabbat nicht wehren, beschließt Mattathias mit seinen Gefolgsleuten, dass das Verbot zu arbeiten sich nicht auf die Verteidigungsbereitschaft auswirkt.
Irgendwann stirbt Mattathias dann, jedoch nicht ohne zuvor die Führung an seine Söhne Simon und Judas weiterzugeben, Simon soll nun der Vater sein (also wohl so etwas, wie ein geistiger Führer), Judas dagegen soll der militärische Führer des Aufstandes sein. Es gelingt den Makkabäern dann immer wieder, deutlich größere Armeen zu schlagen, was die Makkabäer-Bücher teilweise religiös erklären, teilweise aber auch motivatorisch. Sie befreien nicht nur Jerusalem sondern fallen auch in Gebiete ein, die nicht zu Judäa gehören, um dort gegen verschiedene Statthalter (und unabhängige Könige?) zu Felde zu ziehen. Sie gehen dabei nicht weniger zimperlich vor, als ihre Feinde, da nimmt der Verfasser kein Blatt vor den Mund.
Mich würde nun interessieren, ob es außer den Makkabäer-Büchern auch andere Quellen gibt, welche einigermaßen deutlich von den Geschehnissen berichten. Insbesondere, was die Hellenisierung Judäas und was die militärischen Erfolge angeht.
Irgendwann steht der Priester Mattathias auf, erschlägt einen seleukidischen Beamten und einen Juden, der bereitwillig die eigene Religion verrät, um dann mit seinen Söhnen in die Berge zu fliehen. Als die seleukidische Armee dann die in die Wüste geflohenen Juden am Sabbat angreift, weil diese sich am Sabbat nicht wehren, beschließt Mattathias mit seinen Gefolgsleuten, dass das Verbot zu arbeiten sich nicht auf die Verteidigungsbereitschaft auswirkt.
Irgendwann stirbt Mattathias dann, jedoch nicht ohne zuvor die Führung an seine Söhne Simon und Judas weiterzugeben, Simon soll nun der Vater sein (also wohl so etwas, wie ein geistiger Führer), Judas dagegen soll der militärische Führer des Aufstandes sein. Es gelingt den Makkabäern dann immer wieder, deutlich größere Armeen zu schlagen, was die Makkabäer-Bücher teilweise religiös erklären, teilweise aber auch motivatorisch. Sie befreien nicht nur Jerusalem sondern fallen auch in Gebiete ein, die nicht zu Judäa gehören, um dort gegen verschiedene Statthalter (und unabhängige Könige?) zu Felde zu ziehen. Sie gehen dabei nicht weniger zimperlich vor, als ihre Feinde, da nimmt der Verfasser kein Blatt vor den Mund.
Mich würde nun interessieren, ob es außer den Makkabäer-Büchern auch andere Quellen gibt, welche einigermaßen deutlich von den Geschehnissen berichten. Insbesondere, was die Hellenisierung Judäas und was die militärischen Erfolge angeht.