Der erste erfolgreiche Umsturz mit Unterstützung durch die Sowjetrussland bzw. die Sowjetunion war die Errichtung der Mongolischen Volksrepublik 1921, als die Rote Armee gemeinsam mit kommunistischen Mongolen in der Äußeren Mongolei die antikommunisitschen Mongolen und die russische Weiße Armee besiegten und die Macht übernahmen.
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Die Machtübernahme in von sowjetischen Truppen besetzten Ländern bzw. in den die Rote Armee ab 1945 stationiert war erfolgte in der Zeit von 1945 - 49 in Osteuropa. In Polen wurde während des 2. Weltkriegs während des Vordringens der Roten Armee am 22. Juli 1944 das Lubminer Komitee unter Führung von Kommunisten gebildet, das von der UdSSR am 1. Janunar 1945 als polnische Regierung anerkannt wurde. Später wurden Mitglieder der prowestlischen Londoner polnischen Exilregierung 1945 aufgenommen. Die ersten Parlamentswahlen in Polen im Januar 1947 waren schon von den Kommunisten gelenkt. Die Kommunisten und von ihnen unterstützrn Pateien erhielten die Mehrheit im Parlament. Danach schieden demokratische Parteien aus der Regierung aus. Es wurde eine Regierung aus Kommunisten und Blockparteien gebildet.
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In den sowjetisch-besetzten Ländern Rumänien und Bulgarien auch bei den ersten Parlamentswahlen nach dem 2. Weltkrieg im November 1946 siegten auch kommunistisch geführte Volksfronten. Die demokratischen Parteien erhielten nur wenige Sitze. Es wurden kommunistische Regierungen mit Blockparteien gebildet. 1946 wurde die VR Bulgarien ausgerufen. Der Regentschaftsrat für den minderjährigen Zar Simeon dankte ab. In Rumänien dankte König Michael am 30. Dez. 1947 ab und es wurde die VR Rumänien ausgerufen.
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Im sowjetisch-besetzten Ungarn fanden am 4. November 1945 und am 31. August 1947 freie Parlamentswahlen statt.
Es wurde eine Volksfrontregierung unter einen Ministerpräsidenten der bürgerlichen Kleinlandwirtepartei gebildet. Die Kommunisten wurden auch in die Regierung aufgenommen. Geschickt nutzten die Kommunisten durch Besetzung der Schlüsselministerien und Infiltration der Polizei und Armee mit Kommunisten, sowie der Spaltung der Kleinlandwirtepartei aus und stärkten ihren Einfluss. 1948 schlossen sich die KP und die Sozialdemokraten zur Ungarischen Arbeiterpartei zusammen. Diese übernahmen die Macht. 1949 war sie die einzige Partei. Alle anderen Parteien wurden aufgelöst.
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In der Tschechoslowakei fanden, nach dem sich die Rote Armee zurückgezogen hatte im Mai 1946 freie Parlamentswahlen statt. Die KP wurde stärkste Partei. Präsident wurde bereits 1945 der Volkssozialist (demokratischer Sozialist) E. Benes. Es wurde eine Volksfrontregierung mit kommunistischen Ministerpräsidenten und nichtkommunistischen Parteien gebildet. Die KP erhielt Schlüsselministerien. Im Februar 1948 kam es mit Unterstützung des sowjeteischen Geheimdiesnt durch Strieks von kommunistischen Gewerkschaften zu einem Umsturz. Die nichtkommunistischen Minster traten zurück. So erfolgte die Machtübernahme der Kommunisten. Staatspräsident E. Benes weigerte sich die im Juni 1948 beschlossene Kommunistische Verfassung zu unterschreiben. Er trat zurück und der Kommunist Klement Gottwald wurde neuer Staatspräsident. Die KP und die Sozialdemokraten und Volkssozialisten vereingte sich zur KPC.
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In Albanien übernahm nach der der Befreiung des Landes von der deutschen nationalsozialistischen Besatzung am 29. November 1944 ohne sowjetischen Truppen kommunisitsche Partisanen die Kontrolle über das Land. Es wurde eine Regierung unter der antifaschistischen nationalen Befreiungsbewegung unter Führung des KP-Chefs E. Hoxha gebildet. Bei den ersten Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 2. Dez. 1945 kandidierten nur Angehörige der Demokratisachen Front, aus der nationalen Befreiungsbewegung hervorgegangen. Es stzte sich die KP durch. Nun wurde eine kommunistische Regierung gebildet.
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In Jugoslawien wurde nach der Befreiung von Belgrad durch die Rote Armee mit Unterstützung der kommunistischen Partisanen unter Führung von Tito des Antifaschistischen Rat der Nationalen Befreiung Jugoslawiens im Okt. 1944 eine provisorische Regierung gebildet. Einige Gebiete Jugoslawiens wurden von den Partisanen des AVNOJ ohne Beteiligung der Roten Armee befreit. Im März 1945 wurde eine Übergangsregierung mit Tito als Ministerpräsident und auch nichtkommunistischen Ministern gebildet. Die Westalliierten erkannten die Regierung an. Nach und nach setzten sich die Kommunisten durch. Bei den Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 11. Nov. 1945 setzte sich die kommunistisch beherrschte Volksfront mit 90 % der Stimmen durch. Am 29. November 1945 wurde die Föderative Volksrepublik Jugoslawien ausgerufen und die Monarchie abgeschafft. Tito wurde als Ministerpräsident bestätigt. Der Bund der Jugoslawischen Kommunisten wurde die einzige zugelassene Partei Jugoslawiens.
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Am 25. Dezember 1979 drangen Spezialeinheiten der UdSSR in Afghanistan ein und sowjetische Eliteeinheiten landeten in Kabul und Bagram. Am 27. Dezember führte der KGB mit Unterstützung von Fallschirmjägern den Sturm auf den Tajbeg-Palst, den Sitz des afghanischen kommunistischen Präsidenten H. Amin durch bei dem Amin getötet wurde. Mit Hilfe der sowjetischen Fallschirmspringer und des KGB wurde B. Karmal neuer KP Chef und afghanischer Präsident. Er rief die sowjetische Armee um Hilfe, am 27. Dez. 1979 marschierte die Rote Armee in Afghanistan ein. Es begann der sowjetisch-afghanische Krieg. Die antikommunistischen Mudschahedin begannen ein Guerrillakrieg gengen die sowjetischen Truppen und der afghanischen Armee. Die afghanischen Soldaten liefen zu den Mudschahedin über.
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