lynxxx
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naissus. Skanderbeg war sicherlich ein heroischer, tapferer und kluger Mann, der auch strategisch was drauf gehabt haben dürfte. Also durchaus "bewunderungswürdig". Die Motive sind allerdings vielleicht nicht sooo hell, wie sie spätere Heldenverehrung glauben machen wollte. Ich habe die gelesenen Seiten nicht mehr im Kopf, nur mal von oben ein Zitat zur Verdeutlichung: "Verelendung und Auswanderung nahmen unter der alban. Bevölkerung bereits während seiner Regierungszeit drastisch zu."
Wo Licht ist, ist oft auch Schatten, das gehört für ein komplettes Geschichtsbild immer auch dazu. So wie auch Atatürk helle und dunkle Flecken hat, wobei letztere in der türkischen Hagiographie meist verschwiegen werden/wurden.
In der Summe aller "dunklen" und "hellen" Seiten der damaligen Zeit kann man durchaus zu einem insgesamt positiven Bild kommen, meinetwegen auch zur Heldenverehrung.
Das ist alles, was ich anmerken wollte.
Ja, das kann man wohl sagen, Brushian! :respekt:
Bei all den archaischen Gepflogenheiten, der noch heute praktizierten Blutrache und dem Gegensatz von Tosken und Gegen ist es verwunderlich, dass überhaupt ein albanischer Staat entstand und die Albaner nicht zur Minderheit in einem anderen Staat - z.B. dem der Serben oder Griechen - wurden.
Ich müsste nachsehen, bezüglich albanischen Kolonien in Griechenland habe ich etwas, aber das erfordert Zeit.
Von den Vorteilen waren sie natürlich besser dran als die Griechen oder Serben,
es veränderte sich ja die Situation vollkommen.
Die antiosmanische/muslimische Stimme wurde von der Bourgeoisie für nationalistischen Ziele missbraucht und diente sogar auch als definitionsgrundlage der einiger Nationen auf dem Balkan, sowohl auch dem albanischen, daher istes auch nicht verwunderlich dass das osmanische Reich heute anders dargestellt und emfpunden wird als es war.
Speziell die Serben un Griechen erging es unter dem osmanischen Reich gut bis sehr gut, die orthodoxen allgemein waren in den hohen Pforten vertreten sozusagen Minister für die nichtmuslime (orthodoxe), und die Griechen wurden als Steuer -Eintreiber eingesetzt.
Viele orthodoxe Kirchen in Kosovo wurden zbsp. auch während dem osmanischen Reich gebaut.
Die Albaner die zu Moslem wurden, hatte nicht mehr rechte sondern gleich viel, da katholische mehr steuern zahlen mussten als Orthodoxe oder Moslems.
Nach der osmanischen Einnahme flohen ja viele Serben aus dem Kosovo Richtung Norden, ein großer Teil der kroatischen Serben, welche die Militärgrenze der Krajina bewachten, stammen aus der Voivodina und diese wiederum aus dem Kosovo, schließlich betrug der Prozentanteil der Albaner im Kosovo im Mittelalter nur etwa 3-5 %, und sogar diese waren im Prozess einer endgültigen Slawisierung, wären nicht die Türken heranmaschiert.
Die Voivodina selber war vorher durchwegs ungarisch.
Wen etwas 100% sicher ist,dann dass es zu dieser Zeit keine Angaben zur den ethnischen Grenzen und Zahlen gibt. Also kannst du dir deine Zahl sparen, denn ich weis schon jetzt dass du dafür keine vernünftige Quelle hast.
Die Osmanen siedelten aus taktischen Gründen Albaner und Bosniaken im Kosovo und dem Paschaluk Sandschak an, um einen demografischen Keil zwischen die Serben im Norden und die Montenegriner am Meer im Süden zu treiben, da man vehindern wollte, dass die Serben, und damit eventuell die Russen, Zugang zum Mittelmeer bekommen, was ja seit jeher ein Traum russischer Herrscher war (und ist ?), das spielte neben der "Liebe" zu den slawisch-orthodoxen Brüdern eine große Rolle, bei den Balkanfeldzügen.
Und Traum der Serben (Erinnerung an den Adriazugang und die damit verbundenen vielen Massaker)
Als Fan des Osm. Reiches müsstest du doch mit schlimmeren Praktiken als das bischen "Kopf ab" vertraut sein, lieber Lynxxx... =)
@Dieter:
Griechenland und Serbien haben ja diverse Mal seit dem WWI versucht Teile Albaniens einzukassieren. Hat aus politischen Gründen aber nicht geklappt. Während des Osm. Reiches waren albanische Ansiedlungen im heutigen Griechenland nicht selten, insbesondere in Epirus und auf dem Peloponnes. Aber auch in der Nähe Athens gab es mind. eine Ortschaft, wo christlich-orthodoxe Albaner lebten.
Während der Zeit 1800-1821 konnte ein albanischstämmiger Pascha (Ali Pascha Tepelenli), mit Sitz in Epirus, ein quasi-unabhängiges Reich gründen, direkt unter der Nase des Sultans in Konstantinopel. Dabei beschäftigte er vor allem albanische und griechische Söldner.
Türken traute er nicht, da diese ihre Loyalität eher beim Sultan hatten und nicht bei einem lokalen Renegaten.
Du kannst die von Ihm gebauten Paläste, Hauptmoschee, Festung usw. noch heute als Touristenattraktion in Jannina (Griechenland) sehen.
Jannina war zu der Zeit ein Multi-Kulti-Ort mit Griechen/Türken/Albanern.
Leider gibt es kaum was auf deutsch zu diesem hochinteressanten Despot zu lesen, was sehr schade ist.
Mein Eindurck ist, dass zu osmanischer Zeit die Vorteile wohl eher auf Seiten der Albaner (zumindestens der muslimischen Albaner) waren und weniger auf Seiten der Griechen (Serben kann ich nicht beurteilen). Dies änderte sich allerdings nach dem geglückten Aufstand 1821-1828.
...
Und übrigens heist er Ali Pasha Tepelena und nicht Tepelenli.
Und Traum der Serben (Erinnerung an den Adriazugang und die damit verbundenen vielen Massaker)
Die Albaner die Moslems wurden mussten dann weniger steuern zahlen mehr aber auch nicht,die Serben und Griechen hatten aufgrund der orthodoxen Kirche mehr vorteile.
Die Einsiedelungen erfolgten schon früher bei der zerschlagung des abanischen Widerstandes, albaner flohen damals auch nach Italien, (die heutigen Arbresh).
Die Albaner die Moslems wurden mussten dann weniger steuern zahlen mehr aber auch nicht,die Serben und Griechen hatten aufgrund der orthodoxen Kirche mehr vorteile.
Und übrigens heist er Ali Pasha Tepelena und nicht Tepelenli.
Kleine Korrektur: Er hieß Tepedelenli Ali Paşa, früher in osmanischer Zeit hieß der Ort Tepelenë noch Tepedelen. Es wurde damals zu seinem Eigenname, egal, wie im Verlaufe der Geschichte sich die Ortnamen noch verändern sollten.
Kannst du albanisch? Hat der Name des Ortes irgendetwas zu tun mit dem türkischen/persischem Wort für Tepe=Hügel? in arab. Schrift: تپه
Das war bei der Besetzung Albaniens 1912-1913, als griechische und serbische Truppen ca. 20 000 Albaner niedermetzelten und das Land aufteilen wollten.
Ich rede von einem Ereignis, welches ein paar hundert Jahre vorher stattfand und den nördlich gelegenen Sandschak betrifft, der eben den Zugang zum Meer verhindern soll.
Man kann diese ethnische Trennlinie zwischen Serbien und Montenegro hier sehr deutlich erkennen:
Sandschak Novi Pazar ? Wikipedia
Slawen wurden vertrieben und Moslems angesiedelt, oder auch ein Teil zurückgebliebener Slawen einfach assimiliert.
Darum kann ich auch deinem Argument mit der "gleichen Behandlung" nicht zustimmen, haben sich doch die Siedlungsgebiete konversionsfreudiger Völker wie der Albaner vermehrt, jener der konversionsfeindlichen Völker dagegen vermindert,
wobei ich keine Beispiele kenne, dass Albaner genauso umgesiedelt wurden, wie Serben im Kosovo, dem Sandschak, der Voivodina, oder Kroaten in der Voivodina, Süddalmatien, Westbosnien, Gebiete die teilweise völlig entvölkert waren und von den Habsburgern wiederbesiedelt werden mussten.
Übrigens, mit deinem "Traum der Serben"-Zusatz, der meine Aussage eigentlich relativ wenig ergänzt, implizierst du auch einen gewissen Gegensatz zwischen Serben und Albanern, den es aber nicht immer gab.
Im Mittelalter waren die Bande zwischen Albanern und Monenegrinern sehr eng.
Eroberertum kann man immer mit diesem Zusatz prägen, ich könnte auch hinschreiben, dass es ein "Traum der Türken" war, Wien zu erobern.
Tatsache ist nunmal, dass es keine Kontinuität gab, Albanien unbedingt immer erobern zu wollen, was ja gerne albanische Medien vertreten, nämlich dass sie schon immer von den Anderen, den Bösen, gemartert wurden.
Schon allein der Tatsache wegen, dass die Serben und Bulgaren selber mehrere hundert Jahre unter osmanischer Fuchtel waren.
Es ist nunmal so, dass ein Land, sobald es Blut riecht, mehr will, und das war im Falle der Albaner und ihrer Stammlande immer so gewesen, sie wurden immer von Serben, Bulgaren und Griechen bedroht.
Ich finde es allerdings bescheuert, wenn man dass immerzu dämonisiert, was ja geradezu lächerlich praktiziert wird.
Da ist das osmanische Reich den Albanern sehr gelegen gekommen, unter diesem drohten sie nicht von den anderen Völkern aufgefressen zu werden, wobei wiederum diese dann das osmanische Reich verteufeln, weil es ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Jetzt komm mal runter, da kannst du auch gleich die "Botasot" zitieren.
Im Vergleich zu dir habe ich auch ein Buch eines Albanienwissenschaftlers zitiert, zu welchem man wohl nichts sagen kann.
Ist das dein einziges Argument
Die Albaner selber hatten doch verschiedene Konfessionen. Die orthodoxen Albaner hatten demnach wirklich mehr Vorteile als die muslimischen Albaner ? Bist du sicher ?
Wenn dies so war, warum sind dann ganze albanische Stämme zum muslimischen Glauben übergewechselt ?
So kann man das natuerlich auch sehen, die Leute "gingen einfach mit".Die Serben wurden nicht vertrieben, sondern gingen mit ihren Herren aus Angst vor der Erroberung mit, die oft von den Serben dargestellte Vertreibung ist nur ein Mythos welcher dem serbische nationalistischen Ideologie diente.In Wirklichkeit gingen auch Albaner und andere Ethnien christlichen Glaubens mit, so genau weis man das nicht.
Was ist mit den Bosniaken, die ihr Bogumilentum eigentlich übergehend durch den Islam ersetzten?Deine Sichtweise dass ein Volk konversionsfreudiger ist hat nichts mit Wissenschaft und Geschichte zu tun, sondern mit Ideologien und Wertvorstellungen.
Sag mal, was ist denn daran romantischer Nationalismus?Da übertreibst du aber mächtig, das klingt eher nach romantischen nationalismus.
Nicht das ich ein Problem damit hätte, von mir aus könnten alle Slawen des Balkans von den Albanern abstammen, die ja selber ein Mischung aus allem möglichen sind, aber hier würden mich die familiären Bande sehr interessieren, gibt es noch andere serbische Führer in der Geschichte die von Albanern abstammen?Und viele Albaner sind zu Serben Assimiliert, wie zbsp. selbst der Gründer der Karadjorde Dynastie Karadjordevic und der Anführere des ersten serbischen Aufstandes, wie auch viele Serben in diesem Aufstand (nachzulesen unter Dimitrije Tucovic)
Tja, wenn man bedenkt, das eigentlich keiner außer dir das angesprochen oder dem widersprochen hat, ist das O.K.Die Kontinuität gab es natürlich nicht, aber die Aggressionen die die Albaner in den letzten 100 Jahren von den Serben erfahren haben sind nicht gemalt,sondern geschehen.
Im Grunde habe ich nicht direkt damit ein Problem, sondern dass man die eigenen Fehler dabei nicht sieht.Ich finde eher die Leugnung schlimm.
Wären die Osmanen nicht gekommen, wäre es den Albanern toll ergangen?Gehts noch?! An den Folgen des osmanischen Reiches haben die Albaner noch heute zu leiden, oder wie erklären sie sich dass die Albaner immer noch für nationale Fragen demonstrieren während wir hier für Löhne der Manager demonstrieren.
Das heißt, Albaner wurden vertrieben und unter Druck assimiliert, während alle anderen "einfach so mit ihren Führern mitgingen"?Nach dem grossen Widerstand hatte man die Albaner als die grössten Feinde innerhalb des osmanischen Reiches betrachtet auch wegen der Bindung zum Vatikan und sie in alle Winde verjagt,noch heute leben die geflohenen Albaner (Arbresh) in Süditalien, andere flohen zu den Griechen (die ganzen Arvaniten, die Sulioten, Botsaris..ect), andere in den Norden, andere wiederum wurden zu Kryptochristen die katholischen Rituale und Tradition aufrecht erhielten, aber sich nach aussen als moslem gaben, da für katholiken die Steuer höher war als für alle anderen,natürlich wurden die Leute unter Druck assimiliert, dass ist wohl klar, wie die im Sandschak, oder die Bosnier.
So kann man das natuerlich auch sehen, die Leute "gingen einfach mit".
Und in den letzten Balkankonflikten "gingen die Leute auch mit" oder was?
Erst seit Anfang des 19. Jhd. hat sich der Kosovo Mythos in diese Richtung bewegt (Ergo Politisiert), dass heist aber nicht dass sich die Geschichte geändert hat,^1. die Leute wurden nicht vertrieben, 2. Es waren nicht nur Serben dabei sondern auch andere Christen wie Albaner und Bulgaren
Was ist mit den Bosniaken, die ihr Bogumilentum eigentlich übergehend durch den Islam ersetzten?
So geht man an die Sache ran, mit Fragen, aber ich weis das auch nicht, jedenfalls kann man kein "Volk" wirklich charakterisieren, alles hänkt von den Umständen und Bedingungen ab.
Sag mal, was ist denn daran romantischer Nationalismus?
Woher kommen denn die Banater Schwaben?
Wer hat denn die dort angesiedelt und wozu?
Was machen Serben in der Krajina und in Slawonien, sind die dort aus dem Boden gewachsen?
Die sind angesiedelt worden weil dort verbrannte Erde herrschte.
Romantischer Nationalismus ist wenn man die ganze Geschichte als eine Geschichte der Bedrohung darstellt.
Und in neuerer Zeit (seit ca. 100 Jahren) hat man Kosovo 3 mal mit Serben kolonialisiert.
Nicht das ich ein Problem damit hätte, von mir aus könnten alle Slawen des Balkans von den Albanern abstammen, die ja selber ein Mischung aus allem möglichen sind, aber hier würden mich die familiären Bande sehr interessieren, gibt es noch andere serbische Führer in der Geschichte die von Albanern abstammen?
Sonst gebe ich dir Recht.
Die deutschen haben die Nibelungenlied und die Albaner die Lahute e Malsis vom Pfarrer Gjergj Fishta, und darin kommt ein Satz vor der am besten die lage der albaner anfangs der nationalisierung beschreibt:
"Schaut keine Kirchen und Moschen an, den eure Religion ist das Albanertum"
Was ich damit sagen will, nicht alle Albaner wurden islamisiert, viele flohen und viele gingen mit den Serben mit, der berühmte Nationalpeot Naim Frasheri und Kopf der Nationalbewegung schreibt selbst in seinen Gedichten wie die Albaner in 4 Gruppen aufgeteilt sind, die einen mit den Osmanen, die einen mit den Griechen, die einen mit den Italiener, die einen mit den Serben.
Das Problem ist, dass das System das franz. Revolution das osmanische übernommen hat, also die religösen Grenzen zur "nationalen" gemacht.
Tja, wenn man bedenkt, das eigentlich keiner außer dir das angesprochen oder dem widersprochen hat, ist das O.K.
Damit wir das aber klären und du zufrieden bist, mache ich mal eine Auflistung, dann können wir auch in Ruhe über die Osmanenzeit reden:
Balkankriege 1912/1913: 20000-25000 tote albanische Zivilisten durch serbische und auch griechische Truppen, die Albanien besetzt haben, dank Österreich wurde Albanien gerettet.
Ab diesen Kriegen bis 1965: Albaner sind einem Serbisierungsdruck ausgesetzt und werden drangsaliert, nach dem zweiten Weltkrieg setzt sich der Geheimdienstchef Rankovic dafür ein, dass hunderttausende Albaner in die Türkei deportiert werden.
Auch im zweiten Weltkrieg: Massaker an albanischen Zivilisten durch Tschetniks, genaue Zahl kann ich leider nicht nennen, aber historian wird schon welche parat haben
seit den Siebzigern: Verbesserung der Lage dank mehr Autonomie seitens Titojugoslawien, was in Protesten anfang der Achtziger endet, da man sich abtrennen will.
Die Proteste fingen damit an, als Teuta Hadri mit 2 weiteren Studentinen in der Mensa ihr Tablet auf die Boden schmiss weil die Bedingungen so miserable waren, was übrigens zu dieser Zeit überall war, Jugoslawien steckte in einer Wirtschaftskriese und in Kosovo spürte man das am schnellste und härtesten.
Daraufhin zogen die Studenten der Mensa auf die Strasse hinaus. Jugoslawien wusste nichts anderes als dass es als "Staatsfeindlich" zudeklarieren, damit es mit voller härte und schnell die Lage beruhigt, die Polizei und Militär ging brutal vor, unzählige Verletzte und Tote, die Forderung nach Staatlichkeit innerhalb der Föderation ist ganz normal.
Ende der Achtziger: Milosevic kürzt Autonomie, Anfang des bewaffneten Widerstandes, der im Kosovokrieg endet, indem hunderttausende Albaner während Gefechten, Natobombardements und serbischen Massakern "einfach so mitgehen", meistens nach Nordalbanien und FYROM.
ca. 10 000 getötete albanische Zivilisten, wobei die ersten "Hochrechnungen" der Natostaaten von bis zu einer halben Million umgebrachter Albaner ausgingen
Milosevic bricht massiv die jugoslawische Verfassung, marschiert militärisch ein , stürzt die Autonomie und erstellt ein Apartheits-Regime. Es werden über 300 000 albanische Arbeiter entlassen, die Spitäler geschlossen, die Schulen, einfach alles, die Schulen werden angegriffen, die Schüler vergiftet, Anschläge auf Intellektuellen wie auch im Ausland und Deutschland sogar.
Auf die serbischen Opfer gehe ich jetzt mal bewusst nicht ein, da das dann pauschal als "romantischer Nationalismus" abgestempelt wird, wie bis jetzt.
( hast du für ein Problem?)Ich glaube sie liegen bei ca. 2000, bin mir aber nicht sicher, da serbien recht schwierig tut und sonstige Einheiten als zivilisten deklariert und die Opferzahlen nach oben schraubt.
Im Grunde habe ich nicht direkt damit ein Problem, sondern dass man die eigenen Fehler dabei nicht sieht.
Mann kann ja ruhig die ganze Zeit über etwas herziehen, wenn man sich auch ein bisschen selber verarscht.
Das macht aber soviel ich weiß keiner.
Ich nehme es dir vorweg, ist nur wieder verbohrter Ultranationalismus.
Was hat meine Persönlichkeit mit Geschichte zu tun?
Wären die Osmanen nicht gekommen, wäre es den Albanern toll ergangen?
Dann hätte man statt Griechisch, Latein, Serbisch und Bulgarisch auf einmal Albanisch als Schriftsprache genommen?
Ja denk ich schon.
Das finden aber Leute, die sich damit beschäftigt haben, nicht.
Das heißt, Albaner wurden vertrieben und unter Druck assimiliert, während alle anderen "einfach so mit ihren Führern mitgingen"?
Als Lazar verlor, muste Serbien dem osmanischen Reich Abgaben zahlen, (zuvor dem bulgarischem), als der albanische Widerstand mit Skenderbeu geschlagen wurde, wurden die Albaner mit allen Mitteln bekämpft, damit nie mehr wider so ein Widerstand entsteht.
Erst seit Anfang des 19. Jhd. hat sich der Kosovo Mythos in diese Richtung bewegt (Ergo Politisiert), dass heist aber nicht dass sich die Geschichte geändert hat,^1. die Leute wurden nicht vertrieben, 2. Es waren nicht nur Serben dabei sondern auch andere Christen wie Albaner und Bulgaren
So geht man an die Sache ran, mit Fragen, aber ich weis das auch nicht, jedenfalls kann man kein "Volk" wirklich charakterisieren, alles hänkt von den Umständen und Bedingungen ab.
Romantischer Nationalismus ist wenn man die ganze Geschichte als eine Geschichte der Bedrohung darstellt.
Und in neuerer Zeit (seit ca. 100 Jahren) hat man Kosovo 3 mal mit Serben kolonialisiert.
( hast du für ein Problem?)Ich glaube sie liegen bei ca. 2000, bin mir aber nicht sicher, da serbien recht schwierig tut und sonstige Einheiten als zivilisten deklariert und die Opferzahlen nach oben schraubt.
Was hat meine Persönlichkeit mit Geschichte zu tun?
Ja denk ich schon.
Als Lazar verlor, muste Serbien dem osmanischen Reich Abgaben zahlen, (zuvor dem bulgarischem), als der albanische Widerstand mit Skenderbeu geschlagen wurde, wurden die Albaner mit allen Mitteln bekämpft, damit nie mehr wider so ein Widerstand entsteht.
1. die Leute wurden nicht vertrieben, 2. Es waren nicht nur Serben dabei sondern auch andere Christen wie Albaner und Bulgaren
(hast du für ein Problem?)
Man o man historien wenn man sich nicht auskennt nicht angreifen.
Ich denke eben nicht, weil die Albaner schon damals relativ abhängig von Venedig, Bulgaren und nicht zuletzt den Montenegrinern waren.
Herrscherklassen waren meistens mit serbischen und anderen vermischt, genauso wie die serbischen mit den bulgarischen und ungarischen.
.
Die wirtschaftliche /militärische Abhängigkeit von Venedig(von Montenegro sowieso nicht) war kein Hinerniss das die albanische Literatur die genau im 15 und 16. Jahrhundert von albanisch katholischen Ordnungsträger begründet wurde. Und die krigerischen Auseinandersetzung wirken schlussendlich sowieso auf das soziale und schlussendlich kulturelle Leben.
Noel Malcom (Oxford)
"The ‚Great Migration’ of the Serbs from Kosovo (1690): History, Myth, and Ideology” den Mythos der sog. Großen Wanderung der Serben aus Kosovo in die heutige Vojvodina. In der serbischen Historiographie wird diese serbische Fluchtbewegung nach dem für die Habsburger verlustreichen Krieg gegen das Osmanische Reich als Wendepunkt in der Siedlungsgeschichte bewertet, wodurch sich die Bevölkerungsverhältnisse in Kosovo zugunsten der Albaner geändert hätten. Bereits in seiner Monographie zu Kosovo konnte Malcolm diese These überzeugend widerlegen [3]. Nicht nur Serben waren von der Emigration betroffen, sondern auch christliche Albaner, die sich im Zuge des Krieges gegen die Osmanen aufgelehnt hatten. Er diskutierte in diesem Zusammenhang Fragen nach den damaligen Identitäten, die seiner Meinung nach nicht in eindeutig ethnischen Kategorien gefasst werden könnten. Des weiteren handelte es sich bei den Fliehenden nicht nur um Serben in Kosovo, diese stellten vielmehr nur ein Viertel der Flüchtlinge, sondern auch um Bevölkerungsteile, die nördlich des engeren Kosovo lebten. Außerdem wird in der serbischen Nationalhistoriographie auch die Anzahl der Flüchtlinge zu hoch angesetzt, und auch hier ist nicht sicher, wie viele nach Kosovo zurückkehrten."
...Wen etwas 100% sicher ist,dann dass es zu dieser Zeit keine Angaben zur den ethnischen Grenzen und Zahlen gibt. Also kannst du dir deine Zahl sparen, denn ich weis schon jetzt dass du dafür keine vernünftige Quelle hast.
Articles by Noel Malcolm on Yugoslavia available online
- "South Ossetia is not Kosovo", Standpoint, 29 September 2008
- "Is Kosovo Serbia? We ask a historian" The Guardian, Tuesday 26 February 2008.
- "Nato must remain until the job is done", The Daily Telegraph, 2 September 2001.
- "Milosevic was doomed by press freedom", The Sunday Telegraph, 1 July 2001.
- "Why we were right to bomb Kosovo", The Daily Telegraph, 24 March 2000.
- "Independence for Kosovo", The New York Times, 9 June 1999.
- "Kosovo, Serbian Nationalism and Territorial Partition", HABSBURG Reviews, 10 May 1999.
- "Response to Amos Perlmutter's op-ed "Who Will Run Kosovo", The Washington Times, 4 May 1999.
- "What Ancient Hatreds?", Foreign Affairs, January/February 1999.
- "Kosovo: Only Independence Will Work", The National Interest, Winter 1998/99.
- "Kicking Kenney on Kosovo", The Nation, 16 November 1998, Volume 267, Number 16.
- "Kosovo's History", New York Review of Books, 16 July 1998.
- "Kosovo and Bosnia: three points", Bosnian report, March-May 1998, New Series no.3.
- "The Past Must Not Be Prologue", Time, 30 March 1998, Vol. 151 N° 13.
- "The grandee and a question of genocide", Daily Mail, 6 November 1996.
- "Appease with Dishonor: Faulty History", Foreign Affairs, November/December 1995.
- "The Vlachs in Bosnia" Extract from Bosnia: a short history, 1994
- "The New Bully of the Balkans", The Spectator, 15 August 1992
Ich hätte an deiner Histograpischen Tabelle noch einiges einzufügen, wie die Erroberung des Nis Sanschak durch serbischer Truppen 1881
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