Apvar
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Gerade was interessantes bei Tante Wiki gefunden. Reisebuttermarken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reisebuttermarke
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Danke, ja . Das ist mir schon klar, dass Wohnraum kriegsbedingt rar war.
Aber meine Frage war ja, wie kam man damals überhaupt an eine Mietswohnung?
Und wie hatten Fachgeschäfte wie Schreibwarenläden mit ihrem eingeschränkten Warenangebot überleben können?
Ich habe letzten Sommer das Buch von Maria Wellershoff "Von Ort zu Ort" gelesen. Es ist eine sehr interessante Autobiographie. Manchmal hat sie einen "weichen" Blick auf Verwandte. Die Autorin ist eine geborene "von Thadden". Ihr Vater hatte mit der ersten Ehefrau (adelig) mehrere Kinder. Als Witwer hat er dann im fortgeschrittenen Alter eine junge Bürgerliche geheiratet, die man als Gesellschafter auf sein Landgut geschickt hatte. Die Kinder der ersten Ehefrau lehnten überwiegend den Kontakt mit der nicht standesgemäßen zweiten Frau und deren Kindern ab. Ihre Halbschwester (aus der ersten Ehe) warHabe eben diesen Artikel "Mit Lebensmittelkarten ins Restaurant" aus der Lingener Tagespost gefunden.
Kann eider nicht den Beitrag lesen, aber der Titel scheint ja darauf hinzuweisen, dass Lebensmittelmarken auch im Restaurant eingesetzt wurden.
Kann mir aber nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll!? Die Marken galten ja für eine bestimmte Menge an Lebensmitteln, z,B. Butter, Kartofeln, Fleisch, Milch usw.
Wie rechnet man das ab, wenn man ein komplettes Gericht vorgesetzt bekommt?
I
Das Gut der Familie in Hinterpommern wurde 1945 von den Sowjets eingenommen. Sie schreibt, dass ihre Mutter die russischen und polnischen Zwangsarbeiter auf dem Gut sehr gut behandelt habe. Daher hätten diese sie vor den Übergriffen der Sowjet-Soldaten geschützt.
Wobei man eines nicht vergessen darf: Wir sehen heute den Krieg an der Heimatfront als stetiges Auf-der-Hut-Sein vor Fliegerangriffen, Flucht in den Keller bzw. in den Bunker. Aber bis Sommer 1942 waren die Alliierten in der Defensive. Der Bombenkrieg über Dtld. nahm erst ab 1943 Fahrt auf (natürlich gab es auch 1939/40 schon Luftschläge gegen Dtld., aber vergleichsweise wenig). Wirklich massiv Wohnraumproblematiken gab es erst gegen Ende des Krieges, wobei hier Ausgebombte und Kriegsflüchtlinge zusammmentrafen.
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