KeineAhnung
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Schau mal genau hin: das ist kein Kind, das ist ein Affe.
Nee, echt jetzt? Auweia - meine Augen :autsch:
Danke für Deine Erläuterungen!
LG :winke:
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Schau mal genau hin: das ist kein Kind, das ist ein Affe.
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schon etwas merkwürdig, die einzigen Worte sind die Signatur und Herstellernamen für Türschlösser
Nein, ich glaube das ist zu viel hineininterpretiert. Die Tür steht durchaus in direktem Zusammenhang mit den umgebenden Figuren und Gegenständen. Bedeutender in der Interpretation ist hier mE der Sachverhalt, dass die Tür eigentlich offen ist - die Schließzylinder schließen Plan mit der Tür, sie wird lediglich durch den fetten Kerl und die Geldsäcke versperrt.Moin
Dies ist vielleich nicht mehr so seltsam, wenn man berücksichtigt, dass hier dargestellt werden soll, wie die reiche Oberschicht die Augen vor der Armut der schuftende Bevölkerung verschließt!
Mal ganz simpel gedacht: das waren einfach die Hersteller für die besonders superguten Schließsysteme der Zeit. Es soll ja öfter vorkommen, dass sich ein Produkt-, Marken- oder Firmenname als Gattungsname etabliert.Ja, aber die verschließende Oberschicht wird durch Schloßfirmen symbolisiert?
Warum werden grad jene Firmen/Kapitalisten benannt?
mir fiel als erstes Werbung ein
Nein, ich glaube das ist zu viel hineininterpretiert. Die Tür steht durchaus in direktem Zusammenhang mit den umgebenden Figuren und Gegenständen.
Bedeutender in der Interpretation ist hier mE der Sachverhalt, dass die Tür eigentlich offen ist - die Schließzylinder schließen Plan mit der Tür, sie wird lediglich durch den fetten Kerl und die Geldsäcke versperrt.
Das war nur ein Schuss ins Blaue :red: Ich meine damit eher dass er damit eine bestimmte Aussage transportieren wollte, eben der Hersteller, der ganz besonders gute Schließsysteme herstellt und der eben genau dafür bekannt ist und nicht unbedingt eine synonyme Verwendung wie Tempo = Papiertaschentuch.also schloß = chubb oder brahma?
selbst wenn, warum sollte Hamerton das extra in der Zeichnung sagen
(nachträglich aus #24; wird sonst vielleicht überlesen, finds ne nette idee)
Nein, schon erst recht nicht von zwei unterschiedlichen Herstellern. Ich würde es eher als sichersicher lesen.waren damals zwei Schlösser in einer Tür üblich?
Wie oben schon geschrieben, ist die Tür ja nicht verschlossen, die Bolzen schließen Plan ab, daher wäre mein Ansatz eher der, dass man zwar die sichersten Schließsysteme hat, es aber nicht nötig hat, diese zu verwenden, um die Tür zu versperren. Quasi der Ausdruck einer absoluten Hoffnungslosigkeit.zu dem Zeitpunkt, ´43, waren beide Schloßtypen ungeknackt, gab eine Belohnung von 200 Guinee dafür, vielleicht soll eine Unmöglichkeit (Hoffnungslosigkeit) des Türöffnens ausgedrückt werden, sie ist zu stark, zu sicher, keiner hat sie (den Kapitalismus?) bisher überwunden?
also schloß = chubb oder brahma?
selbst wenn, warum sollte Hamerton das extra in der Zeichnung sagen
(nachträglich aus #24; wird sonst vielleicht überlesen, finds ne nette idee)
waren damals zwei Schlösser in einer Tür üblich?
zu dem Zeitpunkt, ´43, waren beide Schloßtypen ungeknackt, gab eine Belohnung von 200 Guinee dafür, vielleicht soll eine Unmöglichkeit (Hoffnungslosigkeit) des Türöffnens ausgedrückt werden, sie ist zu stark, zu sicher, keiner hat sie (den Kapitalismus?) bisher überwunden?
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Wie oben schon geschrieben, ist die Tür ja nicht verschlossen, die Bolzen schließen Plan ab, daher wäre mein Ansatz eher der, dass man zwar die sichersten Schließsysteme hat, es aber nicht nötig hat, diese zu verwenden, um die Tür zu versperren. Quasi der Ausdruck einer absoluten Hoffnungslosigkeit.
Das ist doch deutlich zu sehen. Die Tür ist doch sogar einen Spalt weit auf.
Ich meine ja, weswegen ich weiter oben ElQ bei seiner Mutmaßung bei dem Putto handle es sich um Amor recht gebe und weiterhin dabei bleibe, dass Liebe (= der Putto) und Hoffnung (= die Dame mit Anker) durch John Bull ausgesperrt werden.
(Hervorhebung von mir)„Der Arbeiter ist rechtlich und faktisch Sklave der besitzenden Klasse, der Bourgeoisie, so sehr ihr Sklave, daß er wie eine Ware verkauft wird, wie eine Ware im Preise steigt und fällt. Steigt die Nachfrage nach Arbeitern, so steigen die Arbeiter im Preise; fällt sie, so fallen sie im Preise; fällt sie so sehr, daß eine Anzahl Arbeiter nicht verkäuflich sind, ‚auf Lager bleiben‘, so bleiben sie eben liegen, und da sie vom bloßen Liegen nicht leben können, so sterben sie Hungers. […] Der ganze Unterschied gegen die alte, offenherzige Sklaverei ist nur der, daß der heutige Arbeiter frei zu sein scheint, weil er nicht auf einmal verkauft wird, sondern stückweise, pro Tag, pro Woche, pro Jahr, und weil nicht ein Eigentümer ihn dem andern verkauft, sondern er sich selbst auf diese Weise verkaufen muß, da er ja nicht der Sklave eines einzelnen, sondern der ganzen besitzenden Klasse ist.“
– Engels, S. 310
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