Heute hat erneut der in zweijährigem Turnus stattfindende Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten begonnen, diesmal mit dem Thema Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte. Historisch interessierte Schülerinnen und Schüler (außerdem Azubis und Studenten) im Alter von 6 bis 21 Jahren sind dazu aufgerufen als Solisten, Gruppen oder Klassen teilzunehmen und eine Präsentation der Ergebnisse abzuliefern. Diese Präsentation kann in der Form einer klassischen Studienarbeit (Facharbeit, Proseminararbeit) aber auch in kreativeren Formen (literarische Umgestaltung der Forschungsergebnisse, Umsetzung in ein Gesellschaftsspiel, interaktive Homepage) eingereicht werden, je nach Fähigkeiten und Interessen.
Bundespräsident Joachim Gauck startet Geschichtswettbewerb
Zwischen Solidarität und Konflikt
Interessierte Schüler sprechen am besten ihre Eltern oder einen Geschichtslehrer bzw. Lehrer eines verwandten Faches (Politik, Sozialwissenschaften, Sprachen, Religion, Ethik, Philosophie, Gesellschaftslehre) an. Grundsätzlich sollen die Schüler selbständig forschen; Eltern, Lehrer und sonstige Betreuer sollen vor allem als Motivatoren während der mehrmonatigen Arbeitsphase und bei Rückschlägen agieren und bei methodischen Problemen Hilfestellung geben.
Teilnehmen
Schon vor zwei Jahren hat das Geschichtsforum Ideen für den Geschichtswettbewerb gesammelt:
http://www.geschichtsforum.de/f322/geschichtswettbewerb-skandale-der-geschichte-34813/
Dies soll nun wieder geschehen. Für die aktiven Mitglieder des Forums, die i.d.R. über das Teilnehmeralter hinausgewachsen sind, z.T. selbst schon Kinder im entsprechenden Alter haben, wird das nun vielleicht ein wenig schwieriger als beim letzten Mal, beim Thema Skandale sein.
Die Körber-Stiftung selbst macht schon einige Vorschläge:
I.d.R. wird beim Geschichtswettbewerb darauf wert gelegt, dass Schüler historische Sachverhalte aus ihrem Umfeld – also mit regionalem oder familiärem Bezug – bearbeiten. Jedoch gibt es anlässlich des 50. Jahrestags des Élysée-Vertrags eine Veränderung dieser Regularien: Die Körber-Stiftung und die Föderation deutsch-französischer Häuser richten diesmal auch einen Sonderwettbewerb zur Geschichte deutsch-französischer Nachbarschaft aus.
Zur besseren Übersichtlichkeit werden Vorschläge am besten in der folgenden Form vorgebracht:
Thema - Kreis/Stadt - Bundesland - Zeitraum
Beispiele (fiktiv):
:rechts: Die städtepartnerschaftliche Entwicklung von A (Dtld.) und B (Fr.) anhand des Schüleraustausches des Städtischen Gymnasiums mit dem Lycee de la ville – Stadt A – Bundesland C – 1952 bis heute
:rechts: Arisierung und Judenverfolgung/-entrechtung im Konfliktfeld von Nachbarschaftsstreit und Nachbarschaftshilfe - Stadt/Dorf XY - Bundesland ZA - 1938 - 1941/45
Ich hoffe, dass wir so einen Pool an Ideen schaffen, aus dem sich Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet bedienen können.
Abgabetermin ist der 28. Februar 2013
Bundespräsident Joachim Gauck startet Geschichtswettbewerb
Zwischen Solidarität und Konflikt
Interessierte Schüler sprechen am besten ihre Eltern oder einen Geschichtslehrer bzw. Lehrer eines verwandten Faches (Politik, Sozialwissenschaften, Sprachen, Religion, Ethik, Philosophie, Gesellschaftslehre) an. Grundsätzlich sollen die Schüler selbständig forschen; Eltern, Lehrer und sonstige Betreuer sollen vor allem als Motivatoren während der mehrmonatigen Arbeitsphase und bei Rückschlägen agieren und bei methodischen Problemen Hilfestellung geben.
Teilnehmen
Schon vor zwei Jahren hat das Geschichtsforum Ideen für den Geschichtswettbewerb gesammelt:
http://www.geschichtsforum.de/f322/geschichtswettbewerb-skandale-der-geschichte-34813/
Dies soll nun wieder geschehen. Für die aktiven Mitglieder des Forums, die i.d.R. über das Teilnehmeralter hinausgewachsen sind, z.T. selbst schon Kinder im entsprechenden Alter haben, wird das nun vielleicht ein wenig schwieriger als beim letzten Mal, beim Thema Skandale sein.
Die Körber-Stiftung selbst macht schon einige Vorschläge:
- Brandwacht im Mittelalter
- Nothilfe in Kriegszeiten
- gemeinschaftlich geplante Wohnprojekte
- Nachbarschaftskonflikte und Vorurteile
- Privatinitiativen zur grenzüberschreitenden Völkerverständigung
I.d.R. wird beim Geschichtswettbewerb darauf wert gelegt, dass Schüler historische Sachverhalte aus ihrem Umfeld – also mit regionalem oder familiärem Bezug – bearbeiten. Jedoch gibt es anlässlich des 50. Jahrestags des Élysée-Vertrags eine Veränderung dieser Regularien: Die Körber-Stiftung und die Föderation deutsch-französischer Häuser richten diesmal auch einen Sonderwettbewerb zur Geschichte deutsch-französischer Nachbarschaft aus.
Zur besseren Übersichtlichkeit werden Vorschläge am besten in der folgenden Form vorgebracht:
Thema - Kreis/Stadt - Bundesland - Zeitraum
Beispiele (fiktiv):
:rechts: Die städtepartnerschaftliche Entwicklung von A (Dtld.) und B (Fr.) anhand des Schüleraustausches des Städtischen Gymnasiums mit dem Lycee de la ville – Stadt A – Bundesland C – 1952 bis heute
:rechts: Arisierung und Judenverfolgung/-entrechtung im Konfliktfeld von Nachbarschaftsstreit und Nachbarschaftshilfe - Stadt/Dorf XY - Bundesland ZA - 1938 - 1941/45
Ich hoffe, dass wir so einen Pool an Ideen schaffen, aus dem sich Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet bedienen können.
Abgabetermin ist der 28. Februar 2013