Riothamus
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Also gut, dann mal sehen.
Zweiter Absatz:
Item mer schaf ich bemelter meiner Tochter zwaijen Khinde[rn, gekürzt]
Als mein[e, gekürzt] Erb[en, gekürzt] vnd And[ern] mit Namen Hart[lieb, gekürzt, ???] vnd Walhriß [???]
miteinander zehen Phundt phenning.
Für den Anfang ist das doch schon recht gut. Namen sind oft nur zu erraten. Aber vielleicht sehen da andere mehr oder ich morgen. Die Auflösung von Kürzungen wird einfacher, wenn man es besser lesen kann. An ungewöhnlichen Schreibungen wie bei den zwei Kindern, solltest du dich nicht stören, was anfangs natürlich schwer fällt. Da hilft es mitunter, sich bewusst zu fragen, was mit der Rechtschreibung gemeint sein könnte. Ähnlich ist es bei Buchstaben die verfremdet sind: Darauf achten, ob etwas gedrängt oder wie hier beim Namen mit zuviel Platz geschrieben ist.
Und dann sind da die Besonderheiten des Schreibers. Dieser benutzt zwei verschiedene 'h's. Einmal das normale kleine h, mit den beiden Schleifen oben und unten, dass so leicht mit dem f verwechselt werden kann -hier bei "Phundt" und dann ein 'h', dass fast wie ein großes aussieht, aber wohl einfach nur vom Kasten-h, einem eckig geschriebenen k, abgeleitet ist. Hier wäre dann auch zu fragen, ob hier wirklich ein Übergang vorliegt, oder das Testament eine Fälschung ist, bei der der Fälscher das ältere 'h' nicht durchgehalten hat, was aber an einem isolierten Blatt nicht zu beurteilen ist. Verschiedene Schreibungen für einen Buchstaben sind nur oft ein Hinweis auf eine Fälschung. Dann zieht er den letzten Strich bei 'n' und 'm' oft wie bei einer Kürzung nach unten, ohne dass da eine Kürzung ist.
Meine Medikamente hören um diese Zeit auf zu wirken, ich schaue morgen nochmal nach den letzten Absätzen. Bei der Frage groß oder Kleinschreibung bin ich gerade schon überfordert.
Zweiter Absatz:
Item mer schaf ich bemelter meiner Tochter zwaijen Khinde[rn, gekürzt]
Als mein[e, gekürzt] Erb[en, gekürzt] vnd And[ern] mit Namen Hart[lieb, gekürzt, ???] vnd Walhriß [???]
miteinander zehen Phundt phenning.
Für den Anfang ist das doch schon recht gut. Namen sind oft nur zu erraten. Aber vielleicht sehen da andere mehr oder ich morgen. Die Auflösung von Kürzungen wird einfacher, wenn man es besser lesen kann. An ungewöhnlichen Schreibungen wie bei den zwei Kindern, solltest du dich nicht stören, was anfangs natürlich schwer fällt. Da hilft es mitunter, sich bewusst zu fragen, was mit der Rechtschreibung gemeint sein könnte. Ähnlich ist es bei Buchstaben die verfremdet sind: Darauf achten, ob etwas gedrängt oder wie hier beim Namen mit zuviel Platz geschrieben ist.
Und dann sind da die Besonderheiten des Schreibers. Dieser benutzt zwei verschiedene 'h's. Einmal das normale kleine h, mit den beiden Schleifen oben und unten, dass so leicht mit dem f verwechselt werden kann -hier bei "Phundt" und dann ein 'h', dass fast wie ein großes aussieht, aber wohl einfach nur vom Kasten-h, einem eckig geschriebenen k, abgeleitet ist. Hier wäre dann auch zu fragen, ob hier wirklich ein Übergang vorliegt, oder das Testament eine Fälschung ist, bei der der Fälscher das ältere 'h' nicht durchgehalten hat, was aber an einem isolierten Blatt nicht zu beurteilen ist. Verschiedene Schreibungen für einen Buchstaben sind nur oft ein Hinweis auf eine Fälschung. Dann zieht er den letzten Strich bei 'n' und 'm' oft wie bei einer Kürzung nach unten, ohne dass da eine Kürzung ist.
Meine Medikamente hören um diese Zeit auf zu wirken, ich schaue morgen nochmal nach den letzten Absätzen. Bei der Frage groß oder Kleinschreibung bin ich gerade schon überfordert.