Zeitreise
Mal abgesehen von den Problemen der technischen Realisierung, eine für die Zeitreise enorme Energiequelle zu erzeugen, geschweige denn sie zu kontrollieren, wäre es zu klären, ob sich eine Veränderung in der Vergangenheit auf die Gegenwart auswirkt (=linearer Zeitverlauf), oder ob ein alternativer Zeitstrang entsteht, in dem die Geschichte dann anders verläuft als in dem Ursprünglichen. Es gibt zwar noch die Theorie, dass man rotierende schwarze Löcher benutzen kann, doch ist man davon noch Meilen weit entfernt.
Um diese gewaltigen Energie-Dimensionen über die wir hier Reden zu verdeutlichen:
Um einen Menschen zu Beamen (was nur für Teilchen möglich ist, die keine Masse haben z. B. Photonen, wobei diese nicht richtig gebeamt wurden, sondern zuvor im Bell Apparat miteinander verschränkt wurden), müsste man seinen Körper in Sekundenbruchteilen in reine Energie umwandeln, gleichzeitig müsste man ihn in dieser Zeit auf 100 Milliarden Grad erhitzen. Anschließend bräuchte man 100mal so viele Computer, wie es derzeit auf der Erde gibt, um die gesamte Information des Menschen zu speichen. Jedoch gibt es hier wieder ein Problem, da aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation es unmöglich ist, Ladung und Ort eines Atoms oder Teilchens gleichzeitig zu bestimmen, da beide Messungen die andere beeinflussen. Würde man während dieses Vorganges z. B. 70 Kilo Materie in Energie umwandeln, würde soviel Energie frei, dass es damit theoretisch möglich wäre, die Erde zu sprengen. Würde man diese Energie z. B. auf den Mond abstrahlen, müsste die Empfangsantenne, um nichts zu verlieren mindestens einen Durchmesser von 500 Meter haben... Wie man sieht, sind wir noch weit davon entfernt, solche Energien zu erzeugen, geschweige denn sie zu kontrollieren.