Stephan2
Gesperrt
Vielleicht habe ich es ja übersehen, aber ich meine bisher sind weder die Monroe-Doktrin noch deren Verschärfung durch den Roosevelt-Zusatz thematisiert worden.
Der Bau einen Kriegsschiffes und insbesondere einer Kriegs-Flotte ist einerseits immer ein politischer Akt und zum anderen eine erhebliche ökonomische Belastung. Auch wenn durch einen Flottenbau technische Innovationen, bspw. optische und feinmechanische Industrie oder Antriebstechnik, gefördert werden, und ein weiterer Teil in Form von Löhnen in die Volkswirtschaft zurückfließen, entstehen doch erhebliche Kosten, deren Amortisation fraglich bleibt.
Großkalibrige Geschütze und Panzerplatten tragen zum zivilen Wohlstand doch eher weniger bei. Eine Schlachtflotte als Investitionsprogramm sehe ich daher eher kritisch, da kann durch den Ausbau der Infrastruktur (Eisenbahnen, Brücken, Häfen, Handelsschiffe) m. E. nach mehr erreicht werden.
Der Flottenbau der USA ergab sich zwangsläufig aus der Monroe-Doktrin und der wachsenden wirtschaftlichen Kraft und dem damit verbundenen Aussenhandel der Vereinigten Staaten. Die Projektion von Macht war damals nur durch eine Schlachtflotte möglich, siehe die erste Weltreise der US Navy 1907/1909.
Der Bau einen Kriegsschiffes und insbesondere einer Kriegs-Flotte ist einerseits immer ein politischer Akt und zum anderen eine erhebliche ökonomische Belastung. Auch wenn durch einen Flottenbau technische Innovationen, bspw. optische und feinmechanische Industrie oder Antriebstechnik, gefördert werden, und ein weiterer Teil in Form von Löhnen in die Volkswirtschaft zurückfließen, entstehen doch erhebliche Kosten, deren Amortisation fraglich bleibt.
Großkalibrige Geschütze und Panzerplatten tragen zum zivilen Wohlstand doch eher weniger bei. Eine Schlachtflotte als Investitionsprogramm sehe ich daher eher kritisch, da kann durch den Ausbau der Infrastruktur (Eisenbahnen, Brücken, Häfen, Handelsschiffe) m. E. nach mehr erreicht werden.
Der Flottenbau der USA ergab sich zwangsläufig aus der Monroe-Doktrin und der wachsenden wirtschaftlichen Kraft und dem damit verbundenen Aussenhandel der Vereinigten Staaten. Die Projektion von Macht war damals nur durch eine Schlachtflotte möglich, siehe die erste Weltreise der US Navy 1907/1909.