Madame de Stael
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Der Grüne Mann
Der Grüne Mann ist ein Wesen, dessen Ursprünge bis in die Steinzeit zurückreichen. Auf seinem Kopf trägt er ein Geweih und wird von Schlangen begleitet, den Symbolen der Erde, der Fruchbarkeit und Weisheit.
Die Kelten verehrten ihn, das zeigt sich in über 30 Darstellungen, die man allein im ehemaligen Gallien fand. oft sitzt er mit gekreuzten Beinen, machmal sind Hirschhufe zu erkennen. Um den Hals trägt er den Torques, den kunstvollen Halsring.
Er ist ein Gott, der in den tiefen grünen Wäldern lebt, der das leben und das Verhalten der Tiere kennt. Er kann unheimlich sein, aber auch faszinierend in seiner Männlichkeit. Kampf und Paarung, Wachstum und Fruchtbarkeit, Wildheit, Klugheit und Schutz versinnbildlicht er.
Sein Bild hat sich, allerdings nur, weitgehend in Grossbritanien erhalten. Man sieht ihn auf Kirchenreliefs und auf Kneipenschildern: meist in Gestalt eines Kopfes, aus dessen Mund Zweige und Blätter wachsen. Er ist halb Mensch, halb Baum.
Er hat als Wilder Mann, Jack-The-Green oder als Robin Hood überlebt. Robin bedeutet Rotkehlchen.
Die Darstellung von Robin seinen Männern im Kapitelsaal von Sothwellminster zeigen sie als zwölf grüne Männer, umgeben von verschiedenen heiligen Pflanzen wie Weißdorn und Efeu.
Der Grüne Mann erscheint auch in der Artussage. Das ist eine sehr alte Geschichte, in der der Grüne Ritter die Kraft der Natur und der alten Religion verkörpert.
Der Grüne Mann erscheint auch heute noch in Volksbräuchen, die in Verbindung mit den Maifeierlichkeiten stehen.
Allerdings finden wir die folgende Form, meines Wissens nach, nur noch in Grossbritannien. Er ist dort der "Maienkönig" und wird von einem Mann gespielt, der mit Eichen- und Weißdornzweigen umwunden ist. Nur sein Gesicht schaut hervor. Pantomimisch spielt er eine Sterbeszene, um dann wieder zum Leben zu erwachen und mit der Maienkönigin zu tanzen.
Der Grüne Mann ist ein Wesen, dessen Ursprünge bis in die Steinzeit zurückreichen. Auf seinem Kopf trägt er ein Geweih und wird von Schlangen begleitet, den Symbolen der Erde, der Fruchbarkeit und Weisheit.
Die Kelten verehrten ihn, das zeigt sich in über 30 Darstellungen, die man allein im ehemaligen Gallien fand. oft sitzt er mit gekreuzten Beinen, machmal sind Hirschhufe zu erkennen. Um den Hals trägt er den Torques, den kunstvollen Halsring.
Er ist ein Gott, der in den tiefen grünen Wäldern lebt, der das leben und das Verhalten der Tiere kennt. Er kann unheimlich sein, aber auch faszinierend in seiner Männlichkeit. Kampf und Paarung, Wachstum und Fruchtbarkeit, Wildheit, Klugheit und Schutz versinnbildlicht er.
Sein Bild hat sich, allerdings nur, weitgehend in Grossbritanien erhalten. Man sieht ihn auf Kirchenreliefs und auf Kneipenschildern: meist in Gestalt eines Kopfes, aus dessen Mund Zweige und Blätter wachsen. Er ist halb Mensch, halb Baum.
Er hat als Wilder Mann, Jack-The-Green oder als Robin Hood überlebt. Robin bedeutet Rotkehlchen.
Die Darstellung von Robin seinen Männern im Kapitelsaal von Sothwellminster zeigen sie als zwölf grüne Männer, umgeben von verschiedenen heiligen Pflanzen wie Weißdorn und Efeu.
Der Grüne Mann erscheint auch in der Artussage. Das ist eine sehr alte Geschichte, in der der Grüne Ritter die Kraft der Natur und der alten Religion verkörpert.
Der Grüne Mann erscheint auch heute noch in Volksbräuchen, die in Verbindung mit den Maifeierlichkeiten stehen.
Allerdings finden wir die folgende Form, meines Wissens nach, nur noch in Grossbritannien. Er ist dort der "Maienkönig" und wird von einem Mann gespielt, der mit Eichen- und Weißdornzweigen umwunden ist. Nur sein Gesicht schaut hervor. Pantomimisch spielt er eine Sterbeszene, um dann wieder zum Leben zu erwachen und mit der Maienkönigin zu tanzen.