Reinecke
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Germanische Verbände haben ein römisches Reich ziemlich demoliert, keltische nicht
Na na na, dass die Herren Römer noch kein Reich hatten, als Brennus Rom niederbrannte, kann man wohl kaum den Kelten anlasten...
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Germanische Verbände haben ein römisches Reich ziemlich demoliert, keltische nicht
Genetisch lässt sich sicher kein Unterschied definieren. Egal ob man Blutgruppen nimmt (schönes Beispiel!) oder sonstwelche genetischen Merkmale...
...dass niemand mehr davon ausgeht, dass es überhaupt ein Volk gab, was sich selbst als Kelten sah....
Sieht man aber nicht, denn in den Beiträgen wird immer noch von den Kelten so geschrieben, als wenn man davon nichts weiß.
Wenn es nach deiner Meinung in der Vergangenheit keine Kelten, also keltische Sprachen sprechende Stämme/Völker gegeben hat, warum sprechen dann heute manche Menschen auf den britischen Inseln und in der Bretagne keltische Sprachen?die angeblichen Kelten
Richtig, es gibt derer (immer noch) mehrere.Es gibt keine "keltische Sprache"
Ach ja, danke. Ein Rechtswissenschaftler, aha. Wenn du jetzt noch vielleicht den einen oder anderen Historiker oder Linguisten zitieren könntest, dann wäre der Auftritt kein völliges Fiasko.und wenn du jetzt fragst wer ist dieser Typ:
Wie beim obigen Link, von wissenschaft.de, auf den britischen Inseln belegt, gibt es nichts, was nach althergebrachter Sicht mit "keltisch" bezeichnet werden kann, also kann man auch ihre Sprache nicht als "keltisch" bezeichnen.
Und Pokorny hat - wie alle Sprachwissenschaftler der neuesten Zeit - selbstverständlich an der Existenz der keltischen Sprachen keinen Zweifel gelassen, er war u. a. Herausgeber der Zeitschrift für celtische Philologie, die heute noch erscheint: https://www.degruyter.com/view/j/zcphHallo Biturigos, Koebler baut sprachwissenschaftlich auf Pokorny auf und hat das weiterentwickelt.
Da hast Du mal wieder etwas missverstanden.
Man muss unterscheiden, wofür das Etikett "keltisch" verwendet wird - sprachlich, archäologisch, genetisch oder im Sinne antiker Autoren.
Zur Sprache ist zu sagen: Die keltische Sprachfamilie ist sprachwissenschaftlich eindeutig definiert, an der Existenz keltischer Sprachen (Gallisch, Bretonisch, Irisch usw.) gibt es überhaupt keinen Zweifel.
Archäologisch ist die Verwendung des Etiketts "keltisch" umstritten
Genetisch ist es völliger Blödsinn, von "Kelten" zu sprechen - es gibt keine "keltischen Gene".
Ganz genau. Sommersprossen zum Beispiel hat es in Irland schon lange vor den ersten keltisch oder gar germanisch sprechenden Einwanderern gegeben — und die eigentliche Hochburg der Rothaarigen, Lettland, lag weit außerhalb von Hallstatt- und La-Tène-Kultur.Genetisch ist es völliger Blödsinn, von "Kelten" zu sprechen - es gibt keine "keltischen Gene".
Wozu? Da es wohl vorwiegend keltische Sprachen sprechende Menschen waren, die das Eisen nördlich der Alpen etablierten, könnten wir die Sprachfamilie von mir aus auch "Ironisch" nennen — nur ändern würde sich dadurch absolut nichts.Wenn es „die Kelten“ nicht gab, dann muss man die entsprechende Sprache anders benennen.
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